Strategische Unternehmensentwicklung

Strategische Unternehmensentwicklung

Roadmap zum Erfolg

Das Ziel einer jeden Unternehmung ist Erfolg. Doch gerade in unseren schnelllebigen Zeiten mit vielfältigen Forderungen nach Digitalisierung, Klimaneutralität oder Nachhaltigkeit ist es doppelt schwer, einen Betrieb zukunftssicher auszurichten. Selbst ausreichend Marktanteile und zufriedenstellende Erträge dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur ständige Revitalisierungsprozesse eine dauerhaft positive Bilanz garantieren. Neben straffer Organisation und geschickter Mitarbeiterführung ist eine zielführende Unternehmensstrategie von existentieller Bedeutung und deshalb eine wichtige Kernaufgabe des Managements. Erfahren Sie mehr über die Wichtigkeit für eine strategische Unternehmensentwicklung.

Individuelle Unternehmensstrategie formulieren

Als Marketingstrategie, Digitalisierungsstrategie, Vertriebsstrategie, IT-Strategie ist das S-Wort in aller Munde. Gleichzeitig ist oft nicht klar, was damit eigentlich gemeint ist. Die Frage, was das Ziel des Unternehmens ist und wie man es erreichen will, können erstaunlich wenige Unternehmer mit einem schlüssigen Konzept beantworten. Leider gibt es kein Patentrezept für einen erfolgreichen Matchplan. Keine Organisation ist wie die andere und jeder Betrieb bringt seine individuelle DNA mit. Bei der Formulierung der Unternehmensstrategie müssen daher alle Facetten einer Kompanie, also Mitarbeiter, Markt, Kunden, Mitbewerber, Stärken und Schwächen, betrachtet werden. Eine gute Unternehmenstaktik dient als Orientierung für alle operativen Massnahmen und als Anleitung zum Handeln für jeden Beschäftigten. Auch in turbulenten Zeiten kann ein Unternehmen dann flexibel reagieren und in jeder Situation die richtigen Entscheidungen treffen. Eine brauchbare Strategie ist kein statischer Plan, sondern immer ein dynamischer Prozess, der einer fortlaufenden Evaluierung unterliegt.

Mutig die Strategie-Brücke beschreiten

Eine ganzheitliche Strategie umfasst eine Vision und eindeutig definierte, strategische Ziele. Für den Aufbau eines agilen, zielgerichteten und vor allem praktikablen Strategie-Modells braucht es zunächst eine Standortbestimmung und die richtigen Fragestellungen: Wer sind wir? Was können wir? Wer sind unsere Kunden? Wo stehen wir heute, wo wollen wir hin? Wie wollen wir unsere Ziele erreichen? Strategie ist somit ein Bindeglied zwischen dem aktuellen Ist-Zustand und einem erstrebenswerten Soll-Zustand. Die Strategie-Brücke führt, wenn sie solide gebaut ist, auf sicheren Pfaden vom Jetzt in die Zukunft. Um das Ist zu bestimmen, stehen Werkzeuge wie „Kernkompetenz-Analyse“, „Benchmarking“ oder das weit verbreitete „SWOT“-Tool zur Verfügung. Dabei wird das Unternehmen auf Stärken (Strengths), Schwächen (Weakness), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) untersucht. Die Ergebnisse fliessen in einen Fahrplan für die strategische Unternehmensentwicklung. Für die Definition der strategischen Ziele ist es hilfreich, Bewahrungsziele (was können wir behalten?), Vermeidungsziele (was dürfen wir nicht mehr tun?) und Veränderungsziele (was müssen wir anders machen?) festzulegen. Das Beschreiten der Strategie-Brücke erfordert Mut zur Veränderung. Denn der Weg zur Vision verlangt die fortlaufende Optimierung von Prozessen, unterstützende Systeme im Management, Controlling oder QMS, ausreichend Ressourcen bei Budget und Personal, eine Unternehmenskultur mit gelingender Kommunikation und Partizipation und schliesslich Strukturen, die zur Strategie passen: „Structure follows strategy“!     

Wichtige Elemente der Unternehmensstrategie

Soll die Strategie funktionieren und einen sicheren Handlungsrahmen bieten, müssen viele unterschiedliche Aspekte in den Prozess eines Strategie-Aufbaus einfliessen. Relevante Elemente sind

  • die Rahmenbedingungen wie der Markt, Stand der Technik, Politik, Gesetze, gesellschaftliche Entwicklungen, Wirtschaft, Megatrends in Sachen Umwelt oder Mobilität
  • die Anforderungen, die Stakeholder wie Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, Shareholder, Interessengruppen oder die Öffentlichkeit an die Qualität der Leistungserbringung, die Art der Zusammenarbeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima stellen
  • die Vision als einen erstrebenswerten Zustand in einer definierten, nicht allzu fernen Zukunft. Die Vision beinhaltet bestenfalls eine starke emotionale Komponente, um sie für alle Beteiligten zu einem erstrebenswerten Ziel zu machen
  • das Leitbild: grundlegende, umsetzbare Normen, Werte und Verhaltensweisen, die das Wie des Handelns und Arbeitens vorgeben
  • schliesslich die Ziele, die das Unternehmen bis zu einem definierten Zeitpunkt erreichen möchte. Sie werden in Form von Leistungs-, Innovations-, Prozess- oder Ressourcenziele formuliert und zumeist in der sogenannten Zielpyramide als strategische Ziele sowie Ober- und Unterziele grafisch dargestellt.

Unternehmensstrategie braucht Commitment

Eine gute Unternehmensstrategie sorgt für hohe Umsatzmotivation, hat wenig Reibungsverluste, eine geringe Umsetzungszeit und ermöglicht höhere Beweglichkeit am Markt. Effektiv und resistent ist sie allerdings nur, wenn die strategischen Ziele in einem gemeinsamen Prozess entwickelt, als von allen Abteilungen handlungsleitend betrachtet und SMART, das heisst: spezifisch, messbar, akzeptiert, attraktiv, realistisch, terminiert, formuliert werden. Erfolgreiche Strategien werden unter Beteiligung aller Führungskräfte und Fachkräfte in einem transparenten, mehrstufigen Top-down/Bottom-up-Verfahren erarbeitet. Dabei setzt das Führungsteam die Leitplanken mit übergeordneten Zielen und einer Vision, zwischen denen unter Beteiligung der Mitarbeiterschaft Teilziele erarbeitet werden. Der rege Austausch zwischen „Top“ und „Bottom“ ermöglicht, das gesamte Know-how einer Firma auszuschöpfen. Das Gegenstromprinzip bewirkt ausserdem, dass sich jeder im Unternehmen mit den strategischen Zielen auseinandersetzt, wertvolle Ideen einbringen kann und sich am Ende mit den Inhalten der Zielpyramide identifiziert. Das erleichtert und beschleunigt die Umsetzung im Unternehmen und erhöht das Commitment zur angestrebten Vision. Jedem Teilziel sollte ein Verantwortlicher zugeordnet werden. In der Regel werden strategische Ziele so definiert, dass sie innerhalb der nächsten 2 bis 5 Jahre umgesetzt werden können. Übrigens: Strategische Unternehmensentwicklung muss als Perpetuum mobile begriffen werden. Ein fortlaufender Strategie-Zyklus besteht aus Entwicklung, Umsetzung und permanenter Überprüfung. Soll die Unternehmensstrategie auf Dauer erfolgreich sein, braucht es daher unbedingt strategisches Controlling. So kann Korrekturbedarf schnell entdeckt, neue Ziele mit der schon bekannten Top-down/Bottom-up-Methode definiert und mit einer Strategieanpassung auf neue Anforderungen marktgerecht reagiert werden.    

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Erfolgreiche Unternehmensstrategien benötigen mehr als nur eine gute Planung und Ausführung; sie verlangen nach spezifischem Wissen, Expertise und kontinuierlicher Optimierung. Wenn Sie bereit sind, Ihre Unternehmensstrategie auf das nächste Level zu heben, dann erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit uns eine Unternehmensstrategie entwickeln können. Beratung & Workshops von deana&partner bieten umfassende Unterstützung und erprobte Methoden, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen und Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen.

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